Umbauten

Gesamtsanierung und Umnutzung

Das ursprüngliche als Berufsschulhaus genutzte Gebäude steht heute bis auf die Verkaufsfläche im Erdgeschoss leer. Die Liegenschaft Rosengarten soll für die kantonale Verwaltung saniert und umgenutzt werden. Das Gebäude gilt mit seiner bauzeitlichen Architektur der 1960er Jahre und den charakteristischen Merkmalen als erhaltenswert.

Der Bauperimeter erstreckt sich über das komplette Gebäude exklusiv der Verkaufsflächen im Erdgeschoss. Im Erdgeschoss wird das ehemalige Feuerwehrmagazin in einen Empfangsbereich mit Sitzungszimmern umgenutzt. Die Obergeschosse werden beinahe komplett entkernt und in Multispace-Büroflächen ausgebaut. Diese Flächen gestalten sich als offene und geschlossenen Arbeitsbereiche. Zusätzlich ist der Einbau eines Fluchttreppenhauses notwendig.

Das Gestaltungskonzept der Fassade beruht auf den Erhalt der charakteristischen architektonischen Merkmalen wie den glatten Betonscheiben, den gerasterten Aluminium-Glasfassaden und interpretiert diese neu.

Publikation

Facelifting Personenunterführungen | 2020

Im Rahmen des Projektes „Kundenzufriedenheit-Bahn der SBB konnten am Bahnhof Thun verschiedene Massnahmen realisiert werden mit dem übergeordneten Ziel die Kundenzufriedenheit am Bahnhof zu steigern.

Durch Entrümpeln, Aufräumen und der einheitlichen Platzierung von Werbeelementen ist es gelungen, in der Hauptunterführung ein aufgeräumtes Erscheinungsbild zu realisieren. Innerhalb der Bahnhofshalle konnte eine neue Sitzgelegenheit installiert werden. Im Bereich des Bahnhofplatzes verhilft die Neuanordnung der Ticketautomaten zu mehr Grosszügigkeit. Mit kleinen gezielten Massnahmen konnte in Bereichen mit hohem Personenfluss eine grosse Wirkung erzielt werden.

Projektportrait

Facelifting Personenunterführungen | 2020

Im Rahmen des Projektes „Kundenzufriedenheit-Bahn“ der SBB konnten am Bahnhof Solothurn verschiedene Massnahmen realisiert werden, mit dem übergeordneten Ziel, die Kundenzufriedenheit zu steigern. Durch Entrümpeln, Aufräumen und ein einheitliches Platzieren von Werbeelementen ist es gelungen ein aufgeräumtes Erscheinungsbild zu erzielen.

Die grün-weissen Plattenfelder in der Unterführung sind identitätsstiftend für den Bahnhof Solothurn. Durch eine Rekonstruktion der keramischen Platten, war es möglich, die denkmalgeschützten Plattenfelder auszutauschen oder zu ergänzen. Es ist gelungen, die Platten im gleichen Verfahren wie früher wiederherzustellen. Mit Hilfe der Stadt konnte eine neue Beleuchtung innerhalb der Unterführung realisiert werden. Insgesamt konnte die Unterführung mit den gezielt eingesetzten Massnahmen deutlich aufgewertet werden.

Projektportrait

Facelifting Personenunterführungen | 2020

Im Rahmen des Projektes „Kundenzufriedenheit-Bahn der SBB konnten an den Bahnhöfen Baden und Luzern verschiedene Massnahmen realisiert werden mit dem übergeordneten Ziel die Kundenzufriedenheit am jeweiligen Bahnhof zu steigern. Durch Entrümpeln, Aufräumen und ein einheitliches Platzieren von Werbeelementen ist es gelungen ein aufgeräumtes Erscheinungsbild zu erzielen. 

Am Bahnhof Baden konnte die Hauptunterführung durch eine einheitliche Farbgestaltung aufgehellt werden. In der Nebenunterführung Sterk wurde eine neue Beleuchtung installiert und eine Betonsanierung mit Graffitischutz vorgenommen. In Luzern verhelfen neue taktil-visuelle Linien der Orientierung und Sicherheit im Bereich des Ausgangs zur Universität.

Mit kleinen gezielten Massnahmen konnte in Bereichen mit hohem Personenfluss eine grosse Wirkung erreicht werden. 

Projektportrait

Facelifting Personenunterführungen | 2019

Im Rahmen des Projektes „Kundenzufriedenheit-Bahn“ der SBB konnten an den Bahnhöfen Olten und Aarau verschiedene Massnahmen realisiert werden mit dem übergeordneten Ziel die Kundenzufriedenheit am jeweiligen Bahnhof zu steigern.

Am Bahnhof Olten konnte im Zentrum der Bahnhofsunterführung eine neue Infonische geschaffen werden. Eine hinterleuchtete Glaswand zeigt mittels integrierter Bildschirme Abfahrts- und Störungsinformationen an. Neue taktil-visuelle Leitlinien verhelfen der Orientierung und Sicherheit innerhalb der Personenunterfüh- rung. Am Zugang der Aare ziert nun ein emaillierter Schriftzug den Sturz das Eingangsportal zum Bahnhof. Am Bahnhof Aarau konnte mittels einer neuen Beleuchtung die Unterführung West aufgehellt werden. Der Zugang zur Personenunterführung Ost wurde mit ei- nem hinterleuchteten Glassturz aufgewertet. Mit kleinen gezielten Massnahmen konnte in Bereichen mit hohem Personenfluss eine grosse Wirkung erreicht werden.

Projektportrait

Gesamtsanierung, 2019

Das ehemalige Hotel Garni wurde 1990 zu einem Bürogebäude umfunktioniert und im Jahre 2000 zu einer Jugendanwaltschaft umgenutzt. Bei beiden Eigentümerwechseln wurden nur partielle Eingriffe getätigt. Ziel der Instandsetzung war deshalb, mit gerin- gen ökonomischen Mitteln alle Bauteile auf einen einheitlichen und den neuen Normen entsprechenden Stand zu bringen.

Die baulichen Änderungen und Eingriffe betrafen beide Fassaden, sowie sämtliche Nassräume und alle haustechnischen Installatio- nen, welche komplett erneuert wurden. In diversen Geschossen mussten Erdbeben-Ertüchtigungsmassnahmen zur Erreichung des erhöhten Erfüllungsfaktors ausgeführt werden. Zudem wurden sämtliche sicherheitstechnischen Installationen erneuert, welche auf Grund der Nutzung höchste Anforderungen zu erfüllen haben. Trotz der sehr komplexen Anforderungn an die Haustechnik konnte der Umbau im Rahmen der vorgegebenen Kosten realisiert werden.

Projektportrait

Fassadensanierung, 2014 | Innensanierung, 2019

An der 1974 erbauten Liegenschaft Hasenweid 2-14 mit 64 Wohneinheiten wurde zunächst die Fassade saniert. Ziel war es, das Aussehen des Gebäudes so wenig wie möglich zu verändern, jedoch energetische Verbesserungen zu erzielen. Die Fenster und Fassadenelemente wurden durch neue 3-fach verglaste Holz-Metall Fenster ersetzt, die betonierten Brüstungselemente aufgedämmt und mit einer Metallkassette verkleidet. Die sichtbar bleibenden Betonteile und die Klinkerfassade wurden ausgebessert und wo nötig saniert. Neue Absturzsicherungen aus Glas und Sonnenstoren vervollständigen das Bild.

In einem zweiten Schritt wurde eine komplette Innensanierung  der teilweise bewohnten Wohnungen durchgeführt. Dabei wurden treppenhausweise, in vier Etappen, sämtliche Steigleitungen, die Küchen und Nasszellen sowie Bodenbeläge und Wandoberflächen komplett erneuert.

Projektportrait

Gesamtsanierung, 2014 – 2018

Die Staatsanwaltschaft wurde im vormals als Lagerraum genutzten Dachstock der Liegenschaft am Amthausquai 23 eingebaut. Zuerst musste dazu das Archiv aller Ämter neu organisiert und in eine Compactus-Anlage im Untergeschoss umgelagert werden. Danach konnten im Dachgeschoss die neuen Büros der Staatsanwaltschaft eingebaut werden. Die Grundrissorganisation ist geprägt durch eine klare Zonierung, welche sowohl die Nutzungsbereiche, als auch die Sicherheitsbereiche klar gliedert und optimale Abläufe gewährleistet.

Kernstück des Entwurfs ist das verglaste Sitzungszimmer, welches sich innerhalb der Sicherheitszone befindet, visuell aber zum öffentlichen Bereich gehört. Dieser Raum wird sehr variabel genutzt – von internen Besprechungen bis hin zu vertraulichen Einvernahmen mit Videobeweismaterial.

Gleichzeitig wurde eine neue, durch das ganze Gebäude führende Treppe eingebaut und sämtliche Korridore saniert. Alle Arbeiten wurden zeitlich gestaffelt, so dass der laufende Betrieb im Amtshaus jederzeit uneingeschränkt möglich war.

Das zurückhaltende Farbkonzept lässt die Räume unaufdringlich, aber trotzdem edel wirken und verstärkt dadurch den atemberaubenden Blick auf die Uferbestockung und die Aare.

 
 

Fassadensanierung, 2017

Eine Gesamtsanierung der Liegenschaft soll erst in einigen Jahren erfolgen, daher wurden die umgesetzten Massnahmen auf das bis dahin Nötigste beschränkt. Die Fassade des 1961 durch die Architekten Groeflin + Muralda erbauten Wohn- und Geschäftshauses wurde 1995 umfassend saniert. Das ursprüngliche Erscheinungsbild mit in der Tiefe gegliederten Fassadenteilen und den auskragenden Balkonen an der Schützenmattstrasse und am Schützengraben wurde durch die energetische Sanierung massgeblich verändert. Im Wesentlichen wurden bei der neuerlichen Fassadensanierung die Fugen bei den Zargenfenstern durch neue, wartungsfreie Fugen ersetzt. Ebenfalls wurden die inneren und äusseren Fenster an der Strassenfassade Instand gestellt. Zudem sind punktuell weitere Massnahmen umgesetzt worden, wie beispielsweise der Einbau einer rollstuhlgängigen Rampe zur Passage, neue Absturzsicherungen an den hofseitigen Balkonen, eine neuen Briefkastenanlage im Eingangsbereich und neue Dämmungen an den Kellerdecken.

Projektportrait

Gesamtsanierung, 2016

Das 1969 von den Architekten Ehrenberg Kernen Schwab, Olten erbaute Mehrfamilienhaus mit 55 Wohneinheiten und Büroräumlichkeiten an der Missionsstrasse 8 und 10 wurde umfassend saniert. Durch Grundrissveränderungen im Regelgeschoss wurden 8 zusätzliche Wohungen geschaffen. Der Einbau einer Fussbodenheizung ermöglichte die grossflächige Verglasung der Süd-West-Fassade. Im Inneren wurden alle Küchen und Bäder saniert, Bodenbeläge und Oberflächen dem aktuellen Standard angepasst. Der Einbau von neuen, behindertengerechten Liftanlagen erlaubte 33 Wohneinheiten in der Liegenschaft Missionsstrasse 10 barrierefrei, bzw. behindertengerecht auszuführen. Die haustechnischen Installationen wurden komplett erneuert.
 

Innensanierung & Einbau Stoffwechselzentrum, 2016

Im Trakt M des Kantonsspitals Olten wurde die Geburtenabteilung verlegt und die Räumlichkeiten saniert. Im Erdgeschoss wurde eine komplette Innensanierung durchgeführt und ein neues Stoffwechselzentrum eingerichtet. Ein neues Farbkonzept heisst Patienten und Besucher in den modernen und freundlichen Untersuchungszimmern willkommen. Als neue Elemente wurden eine Anmeldung mit Empfang integriert und eine Schulungsküche für Patienten erstellt. Das Dach wurde gedämmt, das Dachgeschoss entkernt und so auf einen möglichen, späteren Ausbau vorbereitet. Bei der Dachdeckung wurden so viele alte Ziegel wie möglich verwendet, um zusammen mit den anderen Gebäudeteilen das äussere Erscheinungsbild zu erhalten. Die Fenster wurden ausgetauscht und die Fassade neu gestrichen.

Der Altbau auf dem Areal Kantonsspital Olten aus dem Jahr 1880 besteht aus drei Gebäudetrakten (Mitte, Ost und West). Aus denkmalpflegerischer Sicht ist das Ensemble als erhaltenswert eingestuft und deshalb erfolgten sämtliche Sanierungsmassnahmen in Absprache mit der Kantonalen Denkmalpflege.

Projektportrait

 

Aufwertung Dorfzentrum, 2016

Das historische Ortszentrum von Egerkingen weist heute einen Raumcharakter von hoher Qualität auf. Die Martinstrasse verläuft in nord-südlicher Richtung und ist eigentumsrechtlich geteilt. Im Rahmen der notwendigen Sanierungsmassnahmen der Martinstrasse soll diese auch gestalterisch aufgewertet werden. Der in der Mitte verlaufende, offen geführte, kanalisierte Dorfbach hat sich als Hauptgestaltungselement im betrachteten Abschnitt herauskristallisiert. Aus einer ortsbaulichen Beratungsfunktion für die Gemeinde Egerkingen und in Absprache mit der Kantonalen Denkmalpflege entstand die Konzeptidee, die diese Rückgratfunktion des Dorfbaches aufgreift und entsprechend in Wert setzt. Die Kombination mit einer den Bachlauf auf der Gemeindeseite begleitenden Baumreihe wird beibehalten, die sanierungsbedürftige betonierte Mauerkrone wird durch einen 40 cm breiten Natursteinkranz ersetzt. Da auf der Kantonsstrasse im Winterdienst Tausalz eingesetzt wird, kommt auf Grund der Materialeigenschaften der Dietfurter Dolomit zum Einsatz. Weitere Gestaltungselemente wie grossvolumige Schlusssteine, eine Sitzstufenanlage, eine zusätzliche, siedlungsorientierte Beleuchtung und ein neues Verkehrsregime erhöhen die Aufenthaltsqualität. 

Projektportrait

Gesamtsanierung, 2015

Die Mehrfamilienhäuser Teichstrasse 116-118 und Ringstrasse 119-121 mit insgesamt 34 Wohnungen sind an der süd-östlichen Ecke der Gesamtüberbauung „In der Au“ in Therwil positioniert. In enger Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft wurde ein Massnahmenpaket erarbeitet, dass sowohl dem Wunsch nach Wahrung des anspruchsvollen architektonischen Erscheinungsbildes als auch einer energetisch angemessenen Sanierung, verbunden mit den gesetzlichen Anforderungen, entsprochen werden konnte. Die haustechnischen Installationen, Küchen und Bäder entsprechen wieder den heute aktuellen Standards. Eine wesentliche Aufwertung der Wohnungen an der Teichstrasse konnte durch die Balkonvergrösserung an der Südfassade erreicht werden. Die horizontalen Streckmetallelemente wurden in Absprache mit der kantonalen Denkmalpflege entwickelt – diese sollen das äussere Erscheinungsbild wahren, sind aber wesentlich lichtdurchlässiger als die ehemaligen Elemente aus Beton.

Projektportrait

Aufwertung Kirchgemeindesaal, 2015

Das Erscheinungsbild der Unterkirche in Obergösgen entsprach nicht mehr den Wünschen und  Anforderungen der Nutzer. Die Röm.-Kath. Kirchgemeinde als Bauherrschaft entschloss sich, die Räumlichkeiten zu renovieren und ihnen durch die neue Gestaltung einen zeitgemässeren Eindruck zu geben. Der optische und funktionale Raumeindruck wurde durch Farbe, Belichtung und Beleuchtung aufgewertet, die Behaglichkeit und der Komfort erhöht. Insbesondere im Sääli konnten durch Anbringen eines Akustik-Deckenschildes und Akustikpanelen zwischen den Fenstern, Herabsetzen der Fensterbrüstungen, Installation von Heizpaneelen und Einführung eines neuen Beleuchtungskonzeptes grosse Verbesserungen in der Raumwirkung erzielt werden. Der Boden wurde mit einem PU-Belag übergossen und erhielt so eine einheitliche Farbe und Struktur. Eine zusätzliche Ausgabeküche im zuschaltbaren Raum ermöglicht eine vielseitige, flexible Nutzung für unterschiedliche Gemeinschaftsanlässe und Familienfeiern.

Projektportrait

Umbau Hauswirtschaftsküche, 2014

Die alte Schulküche im Berufsbildungszentrum Olten musste komplett erneuert werden. Die neue Küche wurde für vier Kochgruppen konzipiert und dabei grössten Wert auf funktionale Betriebsabläufe gelegt. Die neuen Einrichtungen und Oberflächen sollen es ermöglichen, verschiedenste Aspekte des heutigen Kochens und Haushaltens zu lehren. Die Disposition des Technikraumes musste angepasst werden, damit die neue leistungsfähige Lüftungsanlage mit einer Wärmerückgewinnung installiert werden konnte, welche nun dem Energieleitbild des Hochbauamtes entspricht. Da die Räume hauptsächlich über Oblicht-Bänder mit natürlichem Licht versorgt werden, wurde ein helles Farbkonzept gewählt. Weisse, hochwertige Kunstharzfronten, weisse Wände und die weisse Metalldecke gewährleisten in allen Räumen eine freundliche Atmosphäre und reflektieren das Licht der neuen Beleuchtung optimal. Der komplette Rück- und Neu-Einbau konnte dank einer tagesscharfen Planung, und einer engen Zusammenarbeit mit den Hauswarten und der Nutzerschaft innerhalb der fünf Wochen Sommerferien termingerecht werden.

Einbau Schneideratelier, 2014

Die ehemaligen Räumlichkeiten der Automechaniker im GIBS-Gebäude des BBZ Olten wurden zu einem Grossraumatelier für die „Schule für Mode und Gestalten SMG“ umgebaut. Eine neue abgehängte Perfecta-Platten-Decke bildet das prägende architektonische Element und erfüllt vielfältige Anforderungen an die Nutzung. Einerseits zoniert sie durch die unterschiedliche Deckenhöhe auf natürliche Weise den Raum in die Arbeits- und in die Besprechungsbereiche bei den Zuschneidetischen.  Zudem erfüllt die neue Decke die erhöhten Anforderungen an die Raumakustik, welche aus der hohen Personenbelegung resultiert und verdeckt gleichzeitig die intensive Leitungsführung, welche die anderen Nutzungen im Gebäude notwendig machen. Der komplette Umbau konnte dank eines engen Terminplanes innerhalb von sechs Wochen termingerecht und unter laufendem Betrieb realisiert werden.

Erweiterung Aufenthaltsbereich, 2014

Die Berufsfachschule Basel (BFS Basel) ist ein Zentrum der Region Basel für die berufliche Grundbildung in den Bereichen Detailhandel, Hauswirtschaft, Mode und Gestaltung sowie Soziales. Im Erdgeschoss wird die Fassade auf der Nordostseite einseitig nach Aussen verschoben. Der entstehende erweiterte Innenraum schafft Platz für zusätzliche Lern- und Pausensitzplätze. Über grosse Hebeschiebetüren gelangen die Schüler wie auch die Lehrer auf eine Terrasse. Im Zuge der Vergrösserung wird auch eine neue Tagesstruktur in Form eines abschliessbaren Kioskes mit Verpflegungszone eingebaut. Ein weiterer Teil des Umbaus beinhaltet die Erhöhung des Brandschutzes im Gebäude sowie eine Erdbebenertüchtigung.

Hüllensanierung, 2014

Die Liegenschaft mit insgesamt 16 Wohnungen ist Teil einer in den 1950er Jahren an der Peripherie von Basel entstandenen Überbauung. Die Häuser entsprechen einem typischen Muster für einfache, aber zweckmässige Wohnbauten der damaligen Zeit. Im Jahre 2013 hat Immobilien Basel eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, in welcher das Gebäude gesamthaft betrachtet und ein umfassendes Sanierungskonzept erstellt wurde. In einem ersten Schritt wurden die Gebäudehülle, Fenster, Dach und Keller unter Betrieb saniert und mit einer Balkonerweiterung ergänzt. Dem Wunsch der Bauherrschaft, dass die Mieten auch in Zukunft moderat bleiben sollten, wurde mit einfachen Eingrffen und einem energetischen Sanierungskonzept, dass eine hohe Förderung durch das Gebäudeprogramm ermöglichte, entsprochen.